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Volvo V70 XC Cross Country Automatik "Rudi" (Rudolph) Bauzeit: 01/2000 - 07/2002 (2007) (Produktion V70 2016 eingestellt) gefahren vom 23.05.2015 bis heute
Ausstattung: - Ablagemöglichkeiten: Vordertüren, Mittelkonsole, Armaturentafel, Mittelarmlehne, Rückenlehnen der Vordersitze - ABS - Anti-Blockier-System mit EBV - AHK, abnehmbar
- AWD-Allradsystem über Visko-Kupplung
- Airbag Fahrerseite
- Airbag-SIPS Seitenairbag
Fahrer- und Beifahrerseite
- Airbag-SIPS
Kopf-/Schulterairbag Durchgängig, für Front- und Fondpassagiere
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Außenspiegel im Cross Country
Design, links und
rechts elektrisch verstellbar und
beheizbar, Fahrerseite mit Weitwinkeloptik, in Wagenfarbe lackiert
- Außentemperaturanzeige
- Automatikwählhebel in
Leder
- Bordcomputer - Beifahrerrückenlehne nach vorn umklappbar - Befestigungssystem für Tragetaschen im Gepäckraum - Belüftungsdüsen im Fond
- Bremsleuchte, dritte
- Colorverglasung
- Dachreling - Deadlock
- Drehzahlmesser
- Durchtauchschutz, Vordersitze und Rücksitzbank - Einstiegsblenden vorn
- Fensterheber elektrisch
vorn und hinten Fahrerseite vorne mit Auto-Down- und Auto-Up-
Funktion - Frontscheibe aus Verbundglas mit Grünkeil
- Getriebe: Automatikgetriebe
5-Stufen inkl. adaptiver Getriebesteuerung (1.700,-)
- Geschwindigkeitsregelanlage (Tempomat) (390,- oder Komfortpaket) - Gepäckraumgitter, nach oben weg klappbar - Gepäckraumgummimatte - Gurthöhenverstellung vorn, automatisch - Handschuhfach mit integriertem Stift und Kreditkartenhalter, abschließbar - Heckscheibenantenne - Heckscheibenheizung
- Heckscheibenwischer mit
Intervallschaltung
- ISOFIX-Vorbereitung für die
äußeren Rücksitze
- Innenraumbeleuchtung mit Zeitverzögerung - Innenspiegel automatisch abblendend (150,- oder Komfortpaket) - Kindersicherung (Türen hinten)
- Klimatisierungsautomatik (ECC)
inkl. Aktivkohlefilter und automatischer Umluftschaltung
(750,- oder Komfortpaket) - Kleiderhaken am Beifahrersitz - Kontrollleuchte "Defekte Beleuchtung"
- Kopfstützen (5) vorn und
hinten, verstellbar hinten manuell umklappbar
- Lackierung:
Metallic-Lackierung (750,-) - 426 Mystic silver metallic
- Laderaumrollo
- Lederhandbremshebel
- Leichtmetallfelgen "Tellus"
mit Reifen 215/65 R16
- Lenkrad axial und vertikal
verstellbar
- Lenkrad: Lederlenkrad,
Multifunktionslenkrad (150,-)
- Leselampen vorn und hinten - Makeup Spiegel für Fahrer und Beifahrer, beleuchtet - Mittelarmlehne hinten, klappbar - Mittelarmlehne vorn mit Staufach - Mittelkonsole mit integrierten Getränkehaltern (2) - Notrad
- Nebelscheinwerfer (230,- oder
Komfortpaket)
- Paket: Audio HU-603 RDS
Radio/Kassette/CD 8 Lautsprecher 4 x 25 Watt (1.050,-)
- Pollenfilter
- Polsterung-Leder, anthrazit (800,-
oder Designpaket)
- Positionsleuchten, seitlich - PremAir, Ozon umwandelnde Kühlerbeschichtung
- Rücksitzbank asymmetrisch
geteilt umklappbar - zu 1/3, 2/3 oder ganz umklappbar -
Neigungswinkel der Rückenlehne einstellbar - Komfortstellung oder Ladestellung für maximalen Gepäckraum, inkl. Gepäckraumgitter - Scheibenbremsen rundum, vorn innenbelüftet - Schiebe-Hubdach, Glas, elektrisch mit Sonnenschutz (990,-)
- Servolenkung
- Sicherheitsgurtstraffer vorn
und hinten, Gurtkraftbegrenzer vorn
- Sicherheitslenksäule - Sitze: Fahrer- und Beifahrersitz höhen- und neigungsverstellbar
- Sitze: Lendenwirbelstütze,
einstellbar Fahrerseite
- Sitze: Vordersitze beheizbar (300,-) - Sitze: Fahrersitz elektrisch einstellbar inkl. Memoryfunktion für Fahrersitz- und Außenspiegel-Einstellung (900,- oder Premiumpaket)
- Steckdose 12-Volt im
Gepäckraum, in der Mittelkonsole vorn und hinten
- Stoßfänger in Wagenfarbe lackiert
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TRACS Tractionskontrolle
- Textilfußmatten
- Umluftschaltung - Warnton/-leuchte "Bitte anschnallen"
- WHIPS
Schleudertrauma-Schutzsystem
- Wegbeleuchtung
- Wegfahrsperre, von den
Versicherungen anerkannt.
- Zentralverriegelung
fernbedienbar
Vorbesitzer:
1. H. L.
. Kilometerstand: Kilometerstand bei Kauf: 176.356 km. Kilometerstand bei Verkauf: km.
Das Leben meines Volvo V70 XC Cross Country: Die Suche nach einem neuen Auto gestaltete sich diesmal richtig schwierig. Da mein Schatz nicht gerne fährt, wenn ich daneben sitze, sondern lieber ein eigenes Auto möchte, wollte ich wieder ein Auto mit den gewissen Extras, wie Bordcomputer, Einparkhilfe, Klimaautomatik, Automatikgetriebe, Schiebedach (wäre schön), am liebsten mit Allradantrieb, ein Kombi (damit alle Urlaubsutensilien hinein passen), wenig Kilometer gelaufen und dass alles zu einem kleinen Preis. Da wurde die Luft ganz schön dünn und es war schnell klar, es mussten Abstriche gemacht werden – aber welche? Da wir ein zuverlässiges Auto wollen, habe ich mich in den einschlägigen Foren über diverse Fahrzeuge informiert und die Auswahl wurde immer kleiner, da jedes Auto seine Schwachstelle(n) hat. Die Wahl fiel nun auf die Marke Volvo, genauer gesagt, ein V70 sollte es sein. In der Nähe stand ein Volvo V70 Cross & Country bei einem Autohaus zum Verkauf. Also schnell wieder in den einschlägigen Foren nachgeschaut. Es ist ein solides und zuverlässiges Auto, allerdings auch nicht ganz günstig in der Ersatzteilversorgung, weil viele Fahrzeugteile spezifisch für den Cross & Country sind. Nun wurde mir auch klar, warum einige Exemplare mit ausgehängter Antriebswelle angeboten werden. Ich glaube das hat weniger mit der Verbrauchsreduzierung zutun (nur Frontantrieb), sondern eher mit Defekten im hinteren Antriebsstrang (besonders Umlenkgetriebe). Naja 200 PS und Turboaufladung wollte ich sowieso nicht, also Auto verworfen und weiter gesucht. Wir haben uns einige ausgewählte Exemplare angeschaut und haben viel erlebt: Ein Scheckheft gepflegter VW Golf, bei dem plötzlich das Scheckheft fehlte und an dessen Öldeckel dicke, gelbe, schleimige Ablagerungen verzierten. Ein V70 Diesel, der dann doch plötzlich schon verkauft war. Gebrauchtwagenkauf ist ein echtes Abenteuer. Ich erinnerte mich wieder an den V70 Cross & Country und beschloss ihn mir wenigstens anzusehen bevor ich mir wieder einen Citroen C5 kaufe. Mein Schatz und ich nahmen im V70 Platz und davon hat er reichlich, dann fuhren wir ihn zur Probe und verliebten uns in dieses Gefährt. Auf der Probefahrt machten wir einen Zwischenstopp in der Werkstatt unseres Vertrauens, damit sie den Wagen durchchecken können und wir nicht wieder so reinfallen, wie beim letzten Autokauf (war mit dem Händler abgesprochen). Naja, ein paar Kleinigkeiten wurden gefunden, aber im Großen und Ganzen wurde der V70 für gut befunden. Zurück beim Händler ging es dann in die Preisverhandlung, aber da war nicht viel zu verhandeln. Der V70 bekommt noch eine Übergabeinspektion mit Ölwechsel, Gebrauchtwagenzertifikat, neuen TÜV und AU sowie einen neuen Zahnriemen, da im sonst vorbildlich geführten Scheckheft jeglicher Hinweis auf einen Zahnriemenwechsel fehlte. Nun müssen wir noch ein paar Tage auf unseren Elch warten und ich weiterhin eine Einparkhilfe verzichten. Man kann eben nicht alles haben! Am 23.05. konnte ich endlich meinen V70 abholen. Der Verkäufer teilte mir mit, dass sie den Zahnriemen nicht gewechselt haben, da sie mit dem Vorbesitzer und der Werkstatt gesprochen haben und der Zahnriemen bei 140.000 km im Jahr 2011 gewechselt wurde. Die TÜV-Untersuchung hat er laut Bericht ohne Mängel bestanden. So habe ich den V70 übernommen und muss mich erstmal an die neuen Abmessungen gewöhnen.
Beim Beschleunigen, so ab 60 km/h, gibt es ein Vibrieren im Vorderwagen, als wäre eine Unwucht in den Reifen. Also wieder in den Foren gestöbert und herausgefunden, dass dieses Phänomen wohl bei einigen Exemplaren auftaucht, aber keiner wirklich weiß warum und wie man es dauerhaft abstellen kann. Na dann werden wir damit leben.
Wenn man den statistischen Angaben im Netz glauben kann, dann wurde im Mai 2001 mein Elch mit weiteren 40 Elchen zugelassen und ist einer von 787 Exemplaren aus 2001 in Deutschland. Gezeugt wurde mein Elch in Torslanda (Schweden). Nach 280 Kilometer, am 03.06. leuchtete die Info auf: „Motorsystem, Wartung erforderlich“. Gleich in den Foren nachgeschlagen, was das bedeuten kann. Dieses kann viele Ursachen haben, von einer sporadischen Anzeige (ja ja die Elektronik) über eine zu schwache Batterie, defekte Drosselklappe, Luftmassenmesser, Turboschlauch, Kühler, Wasserpumpe, Wirbelklappe bis hin zur Ankündigung des Ausfalls des Kombiinstrumentes (einen Leistungsverlust oder das Umschalten in das Notlaufprogramm konnte ich nicht bemerken). Nun zum Händler gefahren, der hatte aber gerade keine Zeit (und wollte die Kostenübernahme klären). Dann also vom Hof gefahren und siehe da, die Anzeige war weg. Da bin ich jetzt aber gespannt, wann die Meldung wieder auftritt.
Wir konnten diesmal sogar die Dänen bzw. ihre
festgefahrenen Autos wieder flott machen (sonst retten die Dänen
deutsche Autofahrer, die sich am Strand festgefahren haben, dieses mal
haben wir uns revanchiert). Es ist ein beruhigendes Gefühl, wenn man
nicht überlegen muss, komme ich da durch oder weiter, sondern den Elch
einfach laufen lässt.
Da
ich Raucher bin und immer mit geöffnetem Seitenfenster fahre, ärgerte
mich das dort reinlaufende Regenwasser. Also habe ich mir Die Parklücken hier in Berlin sind teilweise sehr eng und erfordern viel Übersicht und Geschicklichkeit. Verwöhnt von der Ausstattung meines Citroen C5 vermisse ich das Piepen der Einparkhilfe. Darum hat mir meine Werkstatt wenigstens für Hinten eine Einparkhilfe eingebaut, das ist schon eine gute Unterstützung.
Es ist Februar, Eis und Schnee hat Rudi bislang gut gemeistert. Die
letzten Tag habe ich so ein unmotiviertes Klackern vernommen, konnte es
aber noch nicht lokalisieren. Da ein Urlaub bevor steht, wollte ich
sowieso einen kurzen Urlaubscheck machen lassen. Der Anruf meiner
Werkstatt lies nichts Gutes verheißen. Dort angekommen, wurde mir
gezeigt, was da so klapperte: die obere Nockenwellensteuerung. Der
Zahnriemen war so locker, ein wunder, dass er nicht von den Rollen
herunter gerutscht ist. Ferner wurde ein undichtes Ventil am Reifen
hinten rechts entdeckt. (Erinnert ihr euch? Das war der Reifen, der
schon beim Händler platt war!) Apropo, vor der Übergabe will der
Händler bei dem ich den Wagen gekauft habe, eine Inspektion gemacht
haben, so steht es jedenfalls im Serviceheft, genauso wie das Erneuern
der Bremsflüssigkeit. Die Überprüfung der Bremsflüssigkeit jetzt, also
neun Monate später ergab, die Flüssigkeit enthält einen hohen
Wasseranteil und muss gewechselt werden! Oje, oje, ein Anruf aus der
Werkstatt. Beim Zerlegen ist aufgefallen, dass die Spannrolle defekt ist
und die den Zahnriemenkasten zerstört hat. Der Zahnriemen ist schon zwei
Zähne weiter gesprungen, so dass sie Markierungen der Wellen nicht mehr
überein stimmten. Das alles hat Rudi mit sich allein ausgemacht, ohne
auch nur eine Meldung oder ein Geräusch darüber zu verlieren. Das hätte
auch böse enden können, sehr böse! Aber Dank meiner Berliner
Lieblingswerkstatt sind alle Fehler und Defekte gefunden und behoben
worden, sowie die 190.000er Inspektion erledigt. Rudi kann also wieder auf die Piste. Na das war ja klar, ich habe die falsche Birne gewechselt, es gibt darüber noch ein Birnchen. Egal, alles leuchtet wieder wie es soll und die Handbremse tut auch wieder ihren Dienst. Nur die Kontrollleuchten wollen nicht dauerhaft erlöschen. Also muss meine Werkstatt noch mal ran, wäre doch gelacht, wenn wir Rudi nicht wieder fit bekommen. Nach
dem letzten Werkstattbesuch wurde mir offenbart, dass die Stoßdämpfer
hinüber sind und dadurch die Reifen wellig geworden sind. Also noch ein
Werkstatttermin. Bei diesem Termin sollte auch das Rappeln unter dem
Auto beseitigt werden, doch dazu muss erstmal ein neuer Auspuff her,
denn der löst sich von innen auf. Jetzt sind aber erstmal neue
Stoßdämpfer und neue Reifen sowie neue Koppelstangen verbaut. Auf den
Auspuff wird erstmal gespart, klappert ja nur auf dem Kopfsteinpflaster,
sonst ist alles ruhig. Naja,
was soll ich sagen? Die Fehlermeldung ist wieder da! Egal, jetzt fährt
er erstmal. Zur Hochzeit nach Bielefeld ist er wunderbar gelaufen, auch
im Urlaub hat er treu seinen Dienst erfüllt, bis ich den vorletzten
Morgen die Fahrertür öffnete und einen kleinen Tümpel im Fußraum
vorfand.
Rudi wurde laut Serviceheft von folgenden Firmen betreut (Übergeben):
(6) KFZ-Meisterbetrieb
Stoyke, Helmholtzstrasse 6, 12459 Berlin Tel: 030 / 531 105 2
autohaus-stoyke.de (7) Lunde Autoværksted ApS, Skolegarde 39, 6830 Nørre Nebel (Lunde), DK, Tel: +45 75282090
Berlin 05/2015 Foto: Torsten Hampe
ein Schiff unter Booten, Hanstholm
8/2015
Foto: Claudia Hampe
Hvide Sande 12/2015
Foto: Torsten Hampe
Alleinstellungsmerkmal, 08/2016
Foto: Torsten Hampe
Alleinstellungsmerkmal, 08/2016
Foto: Torsten Hampe
Børsmosestrand, 01/2017
Foto: Torsten Hampe
Børsmosestrand, 01/2017
Foto: Angelika Aldag
Nymindegap, 04/2017
Foto: Torsten Hampe
Hennestrand, 06/2017
Foto: Torsten Hampe
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Der V70 ist, wenn man so will, der Nachfolger des Volvo 850, der sehr erfolgreich war und sich durch Robustheit und Langlebigkeit einen Platz im Herzen seiner Besitzer sicherte.1. Generation (L/B/H 4.729/1.761/1.428 mm, Radstand 2.664 mm)V70
Der
V70 wurde Ende 1996 in der ersten Generation im Segment der oberen
Mittelklasse auf den Markt gebracht (Typ L, 1996-2000). Wenn man vom V70
spricht, meint man natürlich den Kombi, auch wenn es in dieser
Generation noch eine Stufenheck-Limousine als S70 gab.
V70 AWD Die als V70 AWD bezeichnete Allrad-Version wurde wie der V70 XC nur mit dem 193 PS starken 2,4l-Turbo-Benziner ausgeliefert.
V70 TDI Das Model V70 TDI wurde mit einer von VAG geliehenen Turbo-Diesel angeboten.
V70 Bi-Fuel Die V70 Bi-Fuel Variante mit einem 95L CNG Tank wurde Ende 1997 eingeführt. Laut Volvo soll man 250 km nur auf Gas fahren können, ohne während des Gasbetriebs Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen. Durch den großen CNG Tank halbiert sich allerdings das verfügbaren Kofferraumvolumen um in etwa die Hälfte. V70 XC (Cross & Country)Ausserdem gab es die Variante V70 XC (Cross & Country), eine Art SUV (Sport Utillity Vehicle) mit Allradantrieb, höher gelegtem Fahrwerk und automatischer Niveauregulierung an der Hinterachse. Dieser wurde 1997 vorgestellt und 1998 kam er in den Verkauf.V70 R / V70 R AWD
Der V70 R
war eine besonders sportliche Variante. Die R-Modelle dieser Generation
gab es mit Frontantrieb oder mit Allradantrieb sowie mit
Automatikgetriebe oder mit Handschaltung. Er unterscheidet sich von den
anderen V70-Modellvarianten durch eine leicht geänderte Frontschürze,
blaue Zifferblätter, eine exklusive Innenausstattung mit Leder/Alcantara-Sitzbezügen
und
Aluminiumeinlagen.
Außerdem gab es exklusive Farbtöne und Felgen, welche nur für den V70 R
erhältlich waren.
2. Generation (L/B/H 4.710/1.800/1.490 mm, Radstand 2.760 mm) V70 Im Frühjahr 2000 wurde der V70 (Typ L) durch die zweite Generation (Typ P26, 2000-2007) abgelöst. Ab dieser Generation gibt es keine Variante als Stufenheck-Limousine mehr obwohl die Geschwister des Wagens die etwas kleinere Limousine S60 und die größere Limousine S80 waren. Dieses Modell entstand noch vor der Regie von Ford. Markantes Designdetail waren die „Schultern“, die wie beim S60 durch eine tiefe Sicke unterhalb der Fenster entstanden. Dies ist eine Anknüpfung an Designelemente der Volvo-240/260-Baureihe, die alle diese „Schulter“ hatten. Die Baureihe 140 besaß dieses Designelement bereits in der Mitte der 1960er-Jahre. Verfügbar sind lediglich Reihenfünfzylinder-Benziner als Sauger oder Turbo und Dieselmotoren. Die Motorleistung reicht von 93 kW (126 PS) beim 2.4D bis hin zu 220 kW (300 PS) im R-Modell. Der V70 ist ein frontgetriebenes Fahrzeug, jedoch sind einige Motorvarianten mit Allradantrieb (AWD) erhältlich.
V70 bi-fuel Hier wird eine bivalente Benzin-/Erdgas-Version unter der Bezeichnung bi-fuel (bei einem Vormodell auch für einen bivalenten Benzin-/Methanol-Antrieb verwendet) angeboten. Die Bifuel-Version wurde im FIA EcoTest 2006 (durchgeführt vom ADAC) zusammen mit dem Toyota Prius zum umweltfreundlichsten Auto des Jahres gekürt.
Modellpflege 2004 Eine Modellpflege im September 2004 brachte nur kleine Änderungen. Die Front präsentiert sich mit einem verlängertem Kühlergrill und die neuen Ausstattungslinien (Kinetic, Momentum, Summum) zeigen außen je nach Version mehr Lack und Chrom. Mit dem neuen hochwertigen Leder (Sovereign) und der Möglichkeit, das Fahrzeug mit dem Volvo Inscription Program zu individualisieren, versucht Volvo, den deutlich gestiegenen Erwartungen seiner Kunden zu entsprechen.
V70 R AWD Neben vorgenannten Ausstattungslinien war auch wieder ein R-Modell des V70 verfügbar, ausschliesslich mit Allradantrieb): Der V70 R AWD. (R steht für refined, also verfeinert, überarbeitet), in der Tradition der Volvo R-Modelle, 850 T5 R, 850 R, V70 R der 1. Generation. Der V70 R AWD dieser Baureihe hat eine überarbeitete Front mit einer nur am „R“ verbauten Frontmaske, (geänderte Frontstoßfänger für bessere Kühlung und Aerodynamik), silberne Bi-Xenon-Scheinwerfer, R-typische Fünfspeichenfelgen des Typs Pegasus, (8×17 und 8×18 Zoll jeweils mit 235/45/17- oder 235/40/18-Bereifung) mit „R“-Emblem, eine doppelflutige Abgasanlage mit angeschrägten Endrohren, Brembo-4-Kolben-Bremssättel vorne/hinten mit R-Logo, innenbelüftete 330-mm-Bremsscheiben vorne/hinten, DSTC, das aktive Four-C-Fahrwerk mit elektronischen Dämpfern, welches den Fahrzustand des Fahrzeuges 500-mal pro Sekunde ermittelt, mit drei Einstellungsmöglichkeiten, Comfort, Sport, Advanced, und ausschließlich mit Allradantrieb. Im Interieur zeigt sich der R mit königsblauen Instrumenten mit LED-Beleuchtung, teilweise mit Echtleder überzogene Armaturen, drei besonderen nur in der R-Variante erhältlichen Leder- und Farbvarianten sowie besonderen R-Sportsitzen, Sportlenkrad, und weiteren R-spezifischen Details wie der Schaltkulisse. Der 2,5-l-Reihenfünfzylinder leistet ab Werk mittels des Hochdruckturboladers KKK 24, zwei Ladeluftkühlern und variabler Ein- und Auslassventilsteuerung (CVVT,) 220 kW (300 PS). Der „R“-Motor des V70 R AWD hat graphitbeschichtete Kolben mit geänderten Kolbenringen, stärkere geschmiedete Pleuel mit „cracked caps“, eine optimierte Ölwanne (Baffel plates removed, splash bulkhead instead), und weiteren Änderungen sowie einen optimierten Zylinderkopf für bessere Kühlung im Auslass- und Zündkerzenbereich.
3. Generation (L/B/H 4.823/1.861/1.547 mm, Radstand 2.816 mm) V70 Seit Sommer 2007 kam der V70 (Tyo24, 2007- ) in der dritten Generation in den Verkauft. Diesemal gibt es wieder eine Stufenheck-Variante, die al S80 verkauft wird. Dabei hat Volvo den V70 nicht nur um 11 cm gestreckt, sondern um weitere technische Entwicklungen, beispielsweise eine Bergabfahrhilfe, die mit der Fernbedienung automatisch zu öffnende Heckklappe, das sogenannte BLIS-System, adaptives Bremslicht und einen Abstandswarner ergänzt. Im Angebot standen zunächst ein Sechszylinderbenzinmotor mit 3192 cm³ Hubraum und 175 kW (238 PS) sowie ein 3,0-l-Ottomotor mit Turbolader 210 kW (285 PS). Der Fünfzylinder-Dieselmotor war zunächst mit 120 kW (163 PS) und mit 136 kW (185 PS) erhältlich. Im Herbst 2007 wurde der Vierzylinder-Diesel aus der Ford-PSA-Kooperation mit zunächst 100 kW (136 PS) nachgeschoben. Der große Benzinmotor wird serienmäßig mit einem 6-Stufen-Automatikgetriebe angeboten, für die Diesel gibt es das Automatikgetriebe als Option – Serie ist beim Selbstzünder ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Seit Mitte 2009 werden überarbeitete Versionen der Fünfzylinder-Diesel angeboten. Die 120-kW-Variante wurde gegen eine sparsamere mit 129 kW ausgetauscht, wobei das Drehmoment mit 420 Nm besonders stark zugenommen hat (vorher 340 Nm). Der D5 mit 136 kW wurde durch eine neue Version mit Registerturboaufladung und 151 kW ersetzt. Wahlweise ist der Motor mit einem 6-Stufen-Automatikgetriebe gekoppelt, das beim D5 AWD zum Serienumfang gehört. Des Weiteren gibt es seit dem Modelljahr 2010 eine verbrauchsoptimierte Dieselversion. Der 1.6D hat 80 kW und die Bezeichnung DRIVe mit der Volvo sparsame Dieselversionen bezeichnet. Der Volvo V70 hat ein Kofferraumvolumen von 575 Litern, bei umgelegter Rückbank steigt es auf 1600 Liter. Die 3. Generation wurde in den Ausstattungslinien Kinetic, Momentum und Summum angeboten.
V70 Flexifuel Im Gegensatz zur 2. Generation wird der bivalente Erdgas-Antrieb (bi-fuel) nicht mehr angeboten, da sich die Verkaufszahlen nicht hinreichend entwickelten. Als Ersatz wird für Benzinmotoren das Flexifuel-Konzept eingeführt, das eine beliebige Beimischung von Bio-Ethanol (E85) erlaubt. In Schweden wird seit 2009 der V70 2.5FT AFV angeboten und kann direkt bei Volvo bestellt werden. Dabei handelt es sich um einen V70 mit FlexiFuel-Motor und nachgerüsteter Prins-Erdgasanlage. Die Nachrüstung erfolgt durch die Firma AFV in den Werkshallen von Volvo in Torslanda. Modellpflege 2013 Mitte 2013 wurde der V70 einem Facelift unterzogen. Dabei erhielt der fortan rundere Kühlergrill vier horizontale verchromte Lamellen sowie eine filigranere Chrom-Umrandung. Ebenso wurde der untere Teil der Frontschürze überarbeitet, so dass die optische Trennung des mittleren Lufteinlasses von den äußeren aufgehoben wurde und diese Einheit durch zwei durchgehende horizontale Chromleisten betont wird. Ferner wurde das Design der Seitenspiegel verändert, die nunmehr über LED-Blinker verfügen. Ein Charakteristikum am Heck sind die Chromleisten unter den Heckleuchten sowie unter dem Volvo-Schriftzug. Die Heckleuchten behielten ihre Form zwar bei, die Beleuchtungsfunktionen wurden aber neu geordnet und erscheinen eleganter. Quellen: Wikipedia
Die Produktion des V70 wurde 2016 eingestellt. Wer jetzt einen großen Kombi sein Eigen nennen möchte, muss auf den neu eingeführten V90 zurück greifen.
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Polar Parts
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Volvo
Volvo (lat. "ich rolle")
1915
vom schwedischen Kugel-lagerhersteller SKF als Versuchsabteilung gegründet
1926/27
als eigenständige Firma aus-gegliedert
1959
führte Volvo als erster Pkw-Hersteller serienmäßig den Dreipunktsicherheitsgut ein
1999
Verkauf der Personvagner AB an Ford
2010
Verkauf an Geely (chin. Automobil- und Motorrad-hersteller)
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