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Renault Scénic ENERGIE TCe 115 Experience "" Bauzeit: 2016 - heute gefahren vom 2.07.2018 bis heute
Ausstattung: Sicherheit: + ABS + Alarmanlagenvorrüstung + Antriebsschlupfregelung (ASR) + elektr. Stabilitätsprogramm (ESP) + Außenspiegel elektr. anklappbar (Komfortpaket) + Außenspiegel beheizbar, elektrisch einstellbar mit integr. LED-Blinker + Außentemperaturanzeige + Automatische Aktivierung der Warnblinkanlage bei einer Notbremsung + Berganfahrhilfe + Bremsassistent + 3. Bremsleuchte + Halogen-Scheinwerfer mit integr. LED-Blinkern
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ISOFIX-Kindersitzbefestigung mit Top Tether-Halterung an den äußeren + LED – Tagfahrlicht, 3D-LED-Rückleuchten + Reifendruckkontrolle + Traktionskontrolle + Beifahrerairbag, deaktivierbar + Fahrerairbag + Nebelscheinwerfer + Notbremsassistent mit Fußgängererkennung + Spurhalte-Warner + Seitenairbags vorne + Verkehrszeichenerkennung + Wegfahrsperre + Window-Airbags für die 1. Und 2. Sitzreihe Komfort: + Bordcomputer + Einparkhilfe vorne + hinten (Komfortpaket) + Elektr. Fensterheber vorne/hinten + Elektronische Parkbremse + Gepäckraumabdeckung + Handschuhfach beleuchtet und gekühlt (Schublade) ?????
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Keycard Handsfree:
Automatische Entriegelung und Beleuchtung bei + Klimaautomatik, 2-Zonen + Komfort-Paket + Lenksäule verstellbar + Lichtsensor + Mittelarmlehne + Multifunktions-/Leder-Lenkrad, längs- und höhenverstellbar + Regensensor + Schalthebelknauf in Leder + Servolenkung + Sonnenblenden vorn mit integr. Make-uo-Spiegeln, beleuchtet + Sonnenjalousien an den hinteren Seitenfenstern (Komfortpaket) + Schublade unter dem Fahrersitz (2,8 l) + Staufächer im Fußraum der Vordersitze ( je 1,6 l) + Staufächer im Fußraum der Rücksitze ( je 1,6 l) + Taschen an den Rückseiten der Vordersitze + Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer
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Vario-Modul: Verschiebbare Mittelkonsole mit Armehne, insges.
13 l Stauraum + Zentralverriegelung mit Fernbedienun + 12-V-Steckdoes vorn und im Kofferraum Sitze: + Fahrersitz höheneinstellbar mit manuell einstellbarer Lendenwirbelstütze
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Rücksitzbank im Verhältnis 1/3:2/3 geteilt umklappbar und + Kopfstützen im Fond + Stoffpolsterung in Schwarz mit weißen Ziernähten Multimediasystem (Renault R-Link-2): + Radio/Tuner + AUX-In Anschluss + 2 x USB-Anschluss + Bluetooth + Freisprecheinrichtung + Navigations-Paket mit 7 Zoll-Touchscreen + Digitales Tacho-Display Effizienz: + Start-Stop-Automatik + EFFICIENCY WHEELS mit 20-Zoll-Leichtmetallfelgen (Experience)
Vorbesitzer:
Kilometerstand: Kilometerstand bei Kauf: 6.008 km. Kilometerstand bei Verkauf: km.
Aus dem Leben meines Renault Scénic: Wollte ich schon immer einen Renault Scénic haben? Ganz klar: „NEIN“! Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Allradauto mit Automatik und hatte in Richtung Mazda CX5, Dacia Duster, Subaru Outback, Subaru Forester, Jeep Grand Cherokee, Jeep Compass, Mitsubishi ASX oder Mitsubishi Eclipse Cross Ausschau gehalten. Auch einen Citroen C5 hatte ich in Erwägung gezogen, einen der letzten Fahrzeuge mit HydroActive III Federung. Auf unserem Zug durch die Autohäuser sind wir dann quasi über unseren Renault gestolpert. Der Verkäufer hat es uns dann leicht gemacht, uns für den Scénic zu entscheiden. Bis ich einen Namen für meinen Scénic habe, nenne ich ihn einfach Scénic. Nach meinen Recherchen wurde mein Scénic in Frankreich im Werk in Douai gebaut. Seinen ersten Einsatz hat er als Vorführwagen im Berliner Autohaus Olbrich & Söhne,wo meine Frau und ich ihn auf der Suche nach einem Dacia Duster gefunden haben. Da die Zulassung in Berlin lange, ja sehr lange dauert, muss ich jetzt noch ca. drei bis vier Wochen auf meinen Scénic warten. Dafür habe ich in der Zwischzeit schonmal etwas Zubehör geordert (Gummifussmatten für vorne und hinten, sowie für den Gepäckraum, Windabweiser für die vorderen Fenster sowie eine Schutzleiste aus Edelstahl für die hintere Stoßstange). Was ich sonst noch brauche – oder gerne hätte – wird die Zeit zeigen. Jetzt bin ich erstmal neugierig auf das Fahren! Am 03.07.2018 war es endlich soweit (obwohl die Fahrzeugdokumente schon am 27.06.2018 von der Zulassungsstelle abgestempelt wurden), wir durften unseren Scénic beim Händler abholen. Hier wartete er schon unter einem Baldachin, es war ein sehr schöner Anblick. Doch zunächst erstmal den ganzen Papierkram erledigen und das Zubehör und die Einlagerung der Winterreifen bezahlen. Es gab zwar keinen Sekt oder Kaffee, aber dafür eine zusätzliche Hülle für die Keycard und eine ausführliche Übergabe des Fahrzeugs. Über das R-Link 2 läßt sich soviel einstellen und konfigurieren, da brauche ich bestimmt Tage für, bis alles für mich perfekt eingestellt ist.
Berlin, 03.07.2018 Foto: Claudia Hampe Beim Ausräumen des Volvos und Einräumen des Scénic kam es noch zu einer kleineren Verwunderung. Als ich die Adresse von „Wir-kaufen-dein-Auto.de“ eingeben wollte, bekundete der Verkäufer Interesse am Volvo. Der erste Verkäufer wollte die Kosten der Verschrottung übernehmen, jetzt sprach dieser Verkäufer mit dem Chef des Autohauses und man wolle mir ein Angebot machen. Ich bin gespannt. Ja super, mir wurde ein annehmbares Angebot gemacht und der Volvo wurde verkauft.
Jetzt am Wochenende fuhren wir zur Hochzeit unseres Sohnes ins schöne
Sinntal. Der Scénic fuhr tadellos, allerdings fühlte ich mich auch etwas
in die Vergangenheit gesetzt, damals mit meinem 45-PS-Fiesta. Da war es
genauso, wenn die Baustelle zu Ende war, brauchte ich auch ewig um
wieder auf Touren zu kommen, oder wenn ein steilerer Berg kommt, dann
bleibt man auch besser auf der rechten Spur, weil die Leistung derart
abfällt. Naja, ein 1.2-Liter-Turbo-Motor ist eben kein 2.4-Turbo-Motor
oder ganz zu schweigen von den 3.0-Liter-V6-Motor, den ich davor
gefahren bin.
1. Fazit Ich bin jetzt einen Monat mit dem Scénic gefahren und ich denke ich kann das erste Fazit ziehen und Verbesserungsvorschläge machen. Wie im Absatz zuvor beschrieben, bin ich von der Motorleistung nicht begeistert. Ich denke, für meinen Einsatz wäre eine andere Motorisierung angemessener. Beim Einräumen des Scénic mit den diversen Utensilien, die ich so dabei haben möchte, in den Zwischenboden, fiel mir auf, dass die Gegenstände beim Bremsen nach vorn unter die Rücksitze rutschen würden. Hier würde eine Abschlussleiste Abhilfe schaffen. (Ich habe eine Holzleiste mit Klettband auf der Unterseite als Abschlussleiste angebracht, die kann bei Bedarf schnell wieder entfernt werden.) Das Fahren auf dem bekannten Berliner Kopfsteinpflaster lies das Amaturenbrett aufspringen. Ich dachte ich sehe nicht richtig, aber dieses Malör ließ sich durch einen beherzten Druck auf die hoch gekommene Stelle wieder beheben. - Spricht aber nicht gerade für die Qualität des Fahrzeugs. Der Fernbedienungssatellit am Lenkrad, mit dem man die Audiofunktionen steuern könnte, wird vom Lenkrad selbst verdeckt, so dass er überhaupt nicht gesehen werden kann und somit völlig zwecklos und überflüssig ist. Das können andere Hersteller besser, selbst bei meinem 17 Jahre alten Volvo war das besser gelöst. Benutzt man am R-Link den Lautstärkeregler, muss man sehr vorsichtig sein, damit man mit dem Daumen oder anderen Fingern nicht das Gerät berührt, sonst verschwindet die bisherige Ansicht im Display und es wird ein Menü aufgerufen, weil man unabsichtlich eine Sensortaste berührt hat. Das Vario-Modul ist sehr praktisch und schluckt sehr viele Utensilien. Im vorderen Bereich befinden sich zwei Getränkehalter. Will man diese Getränkehalter ihrer Funktion zuführen, sind zumindest die 0,5-Liter-Flaschen beim Schalten im Wege. Hinzu kommt, um die Getränkehalter zu verwenden, muss das Vario-Modul etwas nach hinten geschoben werden, dann verliert man aber die Armauflage in der Mitte. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung … Die sehr große und flach stehende Windschutzscheibe ist ohne Hilfsmittel nicht zu reinigen und ich meine hier nicht Tuch und Reinigungsmittel. Außen erreiche ich mit bloßen Händen die Mitte der Windschutzscheibe nicht ohne Hocker oder einer kleinen Trittleiter (na das wird im Winter ja ein Spaß, wenn die Scheibe vom Eis oder Frost befreit werden will). Die Innenseite der Scheibe kann ich nur mit Hilfe eines Wischerarms reinigen und selbst damit komme ich gerade so bis zum äußersten unterem Rand der Scheibe. Die Ölkontrolle mittels Messstabs ist ein Geduldspiel. Der Messstab will zwischen dem Verlängerungsschlauch zur Öleinfüllung und der Haubenöffnung gerade nach oben gezogen und ebenso wieder versenkt werden. So toll die Idee mit dem Verlängerungsschlauch auch ist, bei der Kontrolle ist sie im Weg.
Die Start-Stopp-Automatik hat bisher nicht einmal den Motor
abgeschaltet, wenn ich z.B. vor einer roten Ampel angehalten habe. Aber
ich halte diese Erfindung sowieso für Überflüssig, da die erzielte
Ersparnis (wenn die Anlage wirklich auch mal funktionieren würde) wohl
kaum in wirtschaftlicher Relation zum Aufwand und der verbauten Technik
steht (besondere Starterbatterie, besondere Steuerung bei
ausgeschaltetem Fahrzeug etc.).
Seit ein paar Tagen macht die Schließanlage Probleme. Wenn ich
das Auto erreiche, lege ich meine Tasche auf den Rücksitz, schließe die
hintere Tür und das Auto verriegelt sich wieder, was ich an der
Quittierung durch den Blinker sehe und weshalb ich die Fahrertür nicht
auf bekomme. Abhilfe schafft hier nur, die hintere Tür erneut zu öffnen,
die vordere Tür zu öffnen und die hintere Tür wieder zu schließen.
Diesen Effekt habe ich jedoch nur morgens, wenn ich zur Arbeit fahre,
aber nicht, wenn ich abends nachhause fahre. Ich werde es mal
beobachten. Mittlerweile haben wir die erste Urlaubsfahrt mit dem Sénic hinter uns gebracht, mehr als 10.000 km stehen mittlerweile auf dem Tacho. Somit mache ich weiter mit meinem Erfahrungsbericht: Bei Nachtfahrten (und hier ist es in Dänemark richtig, richtig dunkel) ist mir aufgefallen, dass weder der Lichtschalter, noch der Scheibenwischerschalter (beides Lenkstockhebel) nicht beleuchtet sind. Man muss die Bedienung und die Schalterstellungen also blind bedienen bzw. kennen. Beim Lichtschalter geht es gerade noch so, da im Cockpit angezeigt wird, welches Licht gerade eingeschaltet ist. Möchte man Nachts aber den Wischintervall verstellen ... keine Chance. Nach einem wunderschönen Strandtag meldete das Display, dass die Batterie vom Handsender fast leer ist. Ich hatte den Scénic mit der Handfree-Funktion konfiguriert. Diese Funktion habe ich deaktiviert, um nun die Verriegelung über die Tasten des Handsenders vorzunehmen. Am nächsten Tag hatte der Handsender dann seinen Dienst verweigert - Batterie komplett leer und das nach nur 2 Monaten eigenem Betrieb! Gut dass ich vorgesorgt hatte und den zweiten Handsender dabei hatte. Der Federungskomfort ist alles andere als ein Genuss, ob es wirklich nur an den 20" großen Rädern liegt, mag ich bezweifeln. Insgesamt ist der Scénic für meinen Geschmack zu straff abgestimmt. Große Unebenheiten wie zum Beispiel "Bump`s" (so nennt man in Dänemark die kleinen "Hügel" auf der Fahrbahn, die zur Verkehrberuhigung beitragen sollen) nimmt der Scénic bravourös, kleinere Unebenheiten (wie z.B. eine Panzerstraße oder geflickte Fahrbahnen) gibt er mit kleinen aber harten Stößen an die Passagiere weiter, also nichts für schwache Mägen. --> Aber hier sind die Geschmäcker unterschiedlich, manchen mag es gefallen und es eine sportliche Fahrwerksabstimmung. Als ich im Urlaub auf der Terrasse saß, vor dem Scénic parkte, fiel mir auf, dass irgendwas mit der Heckklappe nicht stimmte. Bei genauer Betrachtung sah ich, dass links über der Rückleuchte weiter nach innen gezogen war als auf der rechten Seite, dafür stand der untere Teil etwas weiter vor stand als das Seitenteil. Irgendwie scheint die Heckklappe verzogen zu sein. Das muss ich auf jeden Fall noch abklären lassen! Wir haben auch einen Namen für den Scénic gefunden: Mysty! Eigentlich hatte ich erst an Miststück gedacht, aber das wäre nicht der richtige Name, denn so schlecht ist er ja wirklich nicht. Mysty kommt daher, weil er ein Mysterium ist. Ich kann ihn lieben und zugleich hassen.
Aber
ich will nicht nur kritisieren, sondern auch loben, nicht dass der
Eindruck entsteht, der Scénic wäre ein schlechtes Auto. Es kommt ja auch
immer auf die eigenen Ansprüche und dem individuellen Einsatz seines
Autos an. Auf Dänemarks Stränden darf man ja teilweise auch mit dem Auto
fahren, wenn man sich traut. Hier war ich sehr angenehm überrascht, wie
sicher ich mit dem Scénic fahren konnte. Selbst weichen Sand ignorierte
er völlig und zog einfach weiter seine Bahn, hier habe ich den fehlenden
Allradantrieb jedenfalls nicht vermisst. Die ersten Dellen habe ich ihm auch beigebracht. Beim Entladen der Kaminholzsäcke ist mir ein Sack aus der Hand gerutscht und auf die Edelstahlleiste auf der Stoßstange geknallt. Nicht auszudenken wie die Stoßstange aussehen würde, wenn ich den Schutz dort nicht gehabt hätte. Übrigens, am Stand macht Mysty eine sehr gute Figur, wenn sich der blaue Himmel im Lack wieder spiegelt. Seht euch die Fotos weiter unten mal an. Die Fahrertür wurde gerichtet, damit sie nicht mehr an die hintere Tür stößt. Jetzt sitzt sie aber höher als die hintere Tür, sieht sch... aus, aber mehr könnte man angeblich nichts machen. Naaaja!?! An einer Bordstein, die durch viel Laub verdeckt war, bin ich mit Reifen und Felge so blöd entlang geschrappt, dass Reifen und Felge beschädigt wurden. Also Reifen erneuert und Felge ausbessern lassen. Genau eine Woche später war der Reifen platt. Ich habe mir eine Schraube in den Reifen gefahren. So wurde der Reifen nochmal erneuert. Ärgerlich! Es sollte in den Weihnachtsurlaub gehen, Auto gepackt, rein gesetzt und? Der Scénic springt nicht an. Renault-Assistence angerufen: Sie kommen in ca. 3 Stunden und machen erstmal eine Pannenhilfe, es würde nach einer leeren Batterie klingen. Leere Batterie? Das können wir schneller beheben! Meine holde Göttergattin ging um die Ecke zur Werkstatt unseres Vertrauens und hat das Problem geschildert. Ramona kam sofort und leistet Starthilfe. Siehe da, der Scénic war wieder da! Danke Ramona! Also ab in die Renault-Werkstatt um die Batterie durch zu messen. Ergebnis: Batterie hatte 40%, sie wäre aber soweit in Ordnung. Da eine Fehlersuche viel Zeit in Anspruch nehmen würde, haben wir das für nach dem Urlaub terminiert und es ging endlich los, Richtung Norden und dann immer geradeaus! Im Urlaub sind wir gerade eine gute Stunde Überland gefahren und haben Mysty abgestellt. Dann leuchteten alle Kontrolllampen auf, Alarmtöne nervten mächtig und die angezeigten Meldungen (Glattweiswarnung, Feststellbremse anziehen) verwirrten mal wieder! Als wir nach drei Stunden den Scénic starteten, war die Welt wieder in Ordnung. Zurück aus dem Urlaub und ab in die Werkstatt. Die Fehlersuche ergab, dass die Batterie nun doch nicht in Ordnung war und erneuert wurde. Dazu musste auch das Steuergerät für die Feststellbremse erneuert werden. Seit dem funktioniert auch die Start-/Stopp-Automatik!
So
langsam habe ich wirklich keinen Bock mehr auf dieses Auto, scheint ja
ein Montagsauto zu sein. Eigentlich wollte ich ein fast neues Auto
haben, damit ich nicht dauernd in die Werkstatt muss. Mir wurden 12.000
Euro für den Scénic geboten, wenn ich einen Kadjar kaufe. Diese Summe
ist weniger als die Hälfte des Neuwagenpreises! (Ich fasse mal kurz
zusammen: nach einem Jahr 5.000 Euro Verlust, nach einem weiteren Jahr
8.000 Euro Verlust, macht zusammen einen Wertverlust von 13.000 Euro
nach zwei Jahren) Das kann nicht normal sein! Ich denke, der Händler
möchte dieses Auto nicht wieder zurück nehmen. Aber so hat man keine
zufriedenen Kunden und hält sie auch nicht! Für mich ist klar, dieses
ist mein erster und zugleich letzter Renault!!!
Berlin 06/2018 Foto:
alle Fotos aus dem Angebot des Autohauses
Flachau - Reitdorf (A) 01/2019 Foto: Torsten Hampe
Flachau (A) - Snowspace 01/2019 Foto: Torsten Hampe
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Der
Renault Scénic -
Geschichte und Entwicklung Die Studie wurde 1991 auf der IAA vorgestellt, die Markteinführung in Europa fand Ende 1996 statt. Der Scénic wurde außerdem zum Auto des Jahres 1997 gewählt. Er basiert auf dem Renault Mégane und wurde in den ersten drei Jahren, bis zum Facelift im Spätsommer 1999, als Renault Mégane Scénic verkauft. Seitdem heißt er nur Scénic, die Bezeichnung Mégane ist seitdem in ein Kunststoffteil neben den hinteren Fenstern eingeprägt. Im Sommer 2003 wurde der Kompaktvan komplett überarbeitet und als Scénic II bezeichnet. Im Frühjahr 2004 kam die siebensitzige Variante Grand Scénic hinzu. Die zwei zusätzlichen Sitze der dritten Sitzreihe lassen sich im Kofferraumboden versenken. Im September 2006 wurde das Modell leicht überarbeitet. Angeboten wird auch ein Fünfsitzer des Grand Scénic mit der Bezeichnung XXL. In Taiwan produzierte der taiwanische Automobilhersteller Yulon von 2003 bis 2009 den Renault Scénic in seinen zwei Generationen jeweils in der Phase II. Der Hersteller verwendete allerdings noch den Urnamen des Vorgängermodells und vermarktete den Kompaktvan unter dem Namen Renault Mégane Scénic. Der Scénic war der erste erfolgreiche Kompaktvan auf dem europäischen Markt und war bereits früh auch in einer Allradvariante erhältlich, die in der Fachpresse vielfach gelobt wurde. Im Hinblick auf den Komfort war der Antriebsstrang mit einer Hardyscheibe (Gelenkscheibe der Süddeutschen Gelenkscheibenfabrik SGF) versehen. Die nachfolgenden Angaben zu den einzelnen Scénic-Modellen beziehen sich jeweils auf diejenigen Versionen, die auf dem deutschen und österreichischen Markt angeboten wurden. Auf Grund der großen Varianz von Sondermodellen und Motoren in allen anderen europäischen Ländern würde das Eingehen auf alle jemals produzierten Varianten an dieser Stelle den Rahmen sprengen.
Mégane Scénic (Typ JA, 1996–2003) – 1. GenerationDie erste Generation des Scénic wurde von November 1996 bis Juni 2003 gebaut. Die Werksbezeichnung lautete Typ JA. Phase IDer Scénic der ersten Generation wurde von November 1996 bis September 1999 in der Phase I gebaut. Ausstattungsvarianten
Phase IIRenault Scénic (1999–2003) Der überarbeitete Scénic der ersten Generation (oder auch Phase II) wurde von September 1999 bis Juni 2003 gebaut. Ausstattungsvarianten
Scénic (Typ
JM, 2003–2009)
– 2. Generation
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Produktionszeitraum: |
2003–2009 |
Karosserieversionen: |
Kombi |
Motoren: |
Ottomotoren: |
Länge: |
4259–4493 mm |
Breite: |
1810 mm |
Höhe: |
1620–1636 mm |
Radstand: |
2685 mm |
Leergewicht: |
1395–1565 kg |
5 Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (2003) |
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Der Renault Scénic der zweiten Generation wurde im Juni 2003 eingeführt. Im Vergleich zum Vorgänger war vor allem die Heckpartie geändert und an das Design des zweiten Renault Mégane angelehnt worden. Ausstattungsdetails und Technik wurden in großer Zahl ebenfalls vom Mégane übernommen, der ein halbes Jahr zuvor auf den Markt gekommen war. Neu war eine elektronische Parkbremse, die vom Renault Espace und Renault Laguna stammte und von Küster Automotive Control Systems GmbH entwickelt worden war.
Im April 2004 kam der um 23 cm längere Grand Scénic dazu, der optional über sieben Sitze (die hinteren zwei davon im Kofferraum versenkbar) verfügte.
Im Rahmen einer leichten Modellpflege wurden Anfang 2005 Ausstattungsdetails sowie die Farbgebung der Heckleuchten geändert. Der Innenraum erfuhr ebenfalls Detailveränderungen. Die Kopfstützen auf den Rücksitzen waren mit einer neuen Technik versehen: Die Kopfstützen ließen sich aufklappen, dahinter befanden sich zwei seitlich gepolsterte Stützen. Diese dienten zum einen als Kopf- und Nackenstütze, darüber hinaus als Schutz vor einem zu schnellen Vor- und Zurückschnellen des Kopfes bei einer Kollision (Schleudertrauma). Diese Kopfstützen waren optional erhältlich und waren aufpreispflichtig.
Ausstattungsvarianten
Im September 2006 wurden Scénic bzw. Grand Scénic modifiziert (Phase II). Im Wesentlichen wurden die Kühleröffnungen erweitert, die Außenspiegel sind nun bei jedem Modell in Wagenfarbe lackiert und die Rücklichter sind jetzt auch in LED Ausführung zu haben.
Das Navigationssystem wurde verbessert (Carminat 3, z. T. auch Carminat 2 Bluetooth). Die Abmessungen haben sich zur ersten Generation nicht verändert, als Ausstattungsvarianten kamen Extreme und Prèstige dazu. Die Dieselmotoren sind teilweise mit Partikelfilter lieferbar (FAP).
Die dritte Auflage des Renault Scénic wurde im April 2009 eingeführt.
Wie bei der vorigen Generation gibt es zwei Karosserievarianten (Scénic und Grand Scénic), die sich allerdings deutlicher unterscheiden. Das Design wurde an den Renault Mégane III angepasst. Im Innenraum sind die Schalter, Klimaanlage, Lenkrad, etc. mit dem Megane III identisch. Wie beim kleinen Bruder können die Lampen vorne nun selbst gewechselt werden.
Ab der Linie „Dynamique“ sind optional Bi-Xenonscheinwerfer lieferbar. Das Paket beinhaltet dann auch Tagfahrlicht in Form von zwei 21-W-Lampen im Hauptscheinwerfer.
Ende 2010 wurde bei Renault zum ersten mal ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gegen Aufpreis für den 110 PS starken 1,5 dCi eingeführt.
Ausstattungsvarianten
Expression (bzw. Authentique) ist die Grund- und Luxe (bzw. Privilège) die höchste Ausstattung. Neu sind unter anderem eine TFT-Instrumententafel, ein Carminat 3 oder TomTom Navigationssystem (serienmäßig in der Version Luxe, in Österreich und in der Schweiz als Paket erhältlich), sowie eine optionale Rückfahrkamera (nur in Verbindung mit Navigationssystem Carminat TomTom oder Carminat 3).
Sondermodell Bose Edition
Seit Mitte März 2011 gibt es das Sondermodell Bose Edition. Auf Basis der Ausstattungsvariante Dynamique wurde hier zusätzlich eine Bose Surround-Sound-Anlage, ein Navigationssystem, beheizbare Vordersitze, 17-Zoll-Leichtmetallräder und weitere Extras eingebaut.
Produktionszeitraum: |
2009–2016 |
Karosserieversionen: |
Kombi |
Motoren: |
Ottomotoren: |
Länge: |
4340–4560 mm |
Breite: |
1845 mm |
Höhe: |
1620–1675 mm |
Radstand: |
2700–2770 mm |
Leergewicht: |
1395–1580 kg |
Im Januar 2012 wurde ein dezentes Facelift durchgeführt.
Unterstützende Systeme wie der Spurhalte-Assistent oder Fernlicht-Assistent komplettieren die Ausstattung. Außerdem erhalten einige Modelle wieder optional Bi-Xenonscheinwerfer. LED-Tagfahrlicht bei fast allen Ausstattungsvarianten (auch ohne Sonderausstattung Bi-Xenon) serienmäßig.
Als technische Neuheit wird beim Scénic sowie Grand Scénic die Energy-Motorenfamilie Einzug halten. Neben dem 130 PS starken Diesel mit 1,6 Litern Hubraum wird erstmals auch ein 1,2 l-Benzinmotor mit 115 PS zur Verfügung stehen.
Im April 2013 folgt eine weitere Modellpflege, bei der der Kühlergrill neu gestaltet worden ist. Zudem wird ein neuer Ottomotor angeboten und die neue SUV-artige Ausführung XMOD eingeführt.
Produktionszeitraum: |
seit 2016 |
Karosserieversionen: |
Kombi |
Motoren: |
Ottomotoren: |
Länge: |
4407–4635 mm |
Breite: |
1866 mm |
Höhe: |
1645–1653 mm |
Radstand: |
2734–2804 mm |
Leergewicht: |
1488–1735 kg |
5 Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (2016) |
Renault Grand Scénic
Auf dem Genfer Auto-Salon 2016 präsentierte Renault die vierte Generation des Scénic. Im Oktober 2016 wurde auf der Mondial de l’Automobile in Paris der Grand Scénic der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Scénic stand seit dem 15. November 2016 bei den Händlern, die Langversion folgte im Dezember.
Der Scénic wird serienmäßig mit nur 195 mm breiten, aber 20-Zoll großen Rädern sowie Zweifarben-Lackierung angeboten. Außerdem sind Licht- und Regensensor, die Keycard Handsfree, 2-Zonen-Klimaautomatik und der Fernlichtassistent serienmäßig enthalten. Zudem sind optional Voll-LED-Scheinwerfer und ein Panoramadach erhältlich.
Zum Marktstart bestand die Wahl zwischen zwei 1,2-Liter-Ottomotoren mit 85 kW (115 PS) und 97 kW (132 PS) und drei Dieselmotoren mit einer Leistung zwischen 81 kW (110 PS) und 118 kW (160 PS). Der kombinierte Kraftstoffverbrauch auf 100 km liegt zwischen 3,6 und 5,8.
Seit März 2017 gibt es eine Mildhybrid-Dieselvariante des Scénic und Grand Scénic (dCi 110 Hybrid Assist) mit einem 48-Volt-Teilbordnetz. Damit ist der Scénic das erste Serienfahrzeug mit einem 48-V-Mildhybridantrieb. Anstelle der Lichtmaschine wird ein riemengetriebener Startergenerator von Continental mit einer Dauerleistung von 6 kW (temporär 10 kW) eingesetzt. Der kühlmittelgekühlte 48-V-Startergenerator kann einen großen Teil der Bremsenergie in Strom wandeln. In Beschleunigungsphasen kann der Startergenerator die rekuperierte und in einer Lithium-Ionen-Batterie mit 0,5 kWh Energieinhalt zwischengespeicherte Energie wieder abrufen, um den Verbrennungsmotor zu unterstützen. Insgesamt sinkt der Kraftstoffverbrauch des Scénic so auf 3,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer nach NEFZ.
Quellen:
Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Scénic
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